JUGEND erinnert: [re]act finding memories

Die Förderlinie [re]create digital history fördert Projekte historisch-politische Bildungsträger, die digital die Vermittlung von NS-Geschichte im internationalen Jugendaustausch bereichern. Der Antrag kann bis zum 02. September eingereicht werden.

Junge Menschen sitzen in einem Lernraum an digitalen Endgeräten
© fauxels / pexels

Im Programm JUGEND erinnert international fördert die Stiftung EVZ gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt internationale, historisch-politische Bildungsarbeit und ermöglicht jungen Menschen die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte. Im Mittelpunkt stehen das transnationale Lernen an historischen Orten der NS-Verfolgung und -Vernichtung sowie Fragen von europäischen Erinnerungskultur(en).

In der Förderlinie [re]act finding memories stehen bi-und multilaterale Jugendbegegnungen für junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren und Fachaustausche für Multiplikator:innen im Fokus. Wir fördern Projekte, die sich unter Anwendung zeitgemäßer Methoden und wegweisender Konzepte mit der NS-Geschichte multiperspektivisch, transnational und interdisziplinär auseinandersetzen.

Formalien:

  • Die Jugendbegegnungen und Fachaustausche könne im analogen, digitalen sowie hybriden Format stattfinden.
  • Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen und institutionen in öffentlicher oder privater Trägerschaft ais allen europäischen Ländern, die über Erfahrungen in der Arbeit zur Geschichte des Nationalsozialismus und/oder internationalen Jugendarbeit verfügen.
  • Die Fördersumme beträgt zwischen 20.000€ und 50.000€.
  • Innerhalb des Förderprogramms JUGEND erinnert international wird es Veranstaltungen zur Qualifizierung und Vernetzung geben, zu deren Teilnahme alle geförderten Projekte eingeladen werden.

Die Antragstellung erfolgt digital mit Hilfe der bereitgestellten Formulare. Einsendeschluss ist am 02. September 2024. Weitere Informationen zum Programm und den Förderkriterien sind in der Ausschreibung erhalten.