Wie zeigt sich Klassismus in unserem Berufsalltag? Wo sind pädagogische Fachkräfte mit klassistischen Vorurteilen konfrontiert? Und inwiefern verfestigen wir sie durch das eigene Handeln? Interessierte können sich bis zum 17. Oktober zur Fortbildung des SFBB anmelden.
Fortbildung: Klassismuskritisch handeln – aber wie?
28. November, 9:30 - 29. November, 17:30, Jagdschloss Glienicke
Klassismus beschreibt die Diskriminierung wegen sozialer Herkunft. Abgewertet werden arme Menschen. Klassistische Vorurteile bestehen zudem gegenüber erwerbslosen Menschen oder Personen, deren Wissen gesellschaftlich weniger anerkannt wird. Auf Kinder und Jugendliche und deren Entwicklung hat es einen massiven Einfluss, in welche Klasse sie geboren werden.
Was können pädagogische Fachkräfte gegen Ausgrenzung tun und wie kann Empowerment für Kinder und Jugendliche gestaltet werden, die klassistisch diskriminiert werden? Diesen Fragen werden sich die Teilnehmenden im Seminar widmen. Nach einer Einführung zu Klassismus und dessen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche bietet das Seminar Raum, die eigenen Klassenpositition zu erkunden. Außerdem sollen anhand von Praxisbeispielen das eigene Handeln bezüglich Klassismus reflektiert und Alternativen entwickelt werden.
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg. Eine Anmeldung bis zum 17. Oktober 2024 ist über das Online-Formular möglich. Weitere Informationen finden sich in der Einladung.
Kontakt
Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin–Brandenburg (SFBB)
Tel.: (030) 484 81-0
Web: www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Quelle: www.sfbb.berlin-brandenburg.de (23.07.2024)
Details
- Beginn:
- 28. November, 9:30
- Ende:
- 29. November, 17:30
- Webseite:
- Eventwebsite
Veranstaltungsort
- Jagdschloss Glienicke
-
Königstraße 36b
Berlin, Brandenburg 14109 Deutschland
Veranstalter
- Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB)
- Telefon
- 030 48 48 1 - 0
- info@sfbb.Berlin-Brandenburg.de
- Veranstalter-Website anzeigen
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