Förderung “anstiftung”

Die "anstiftung" fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Dazu gehören interkulturelle und urbane Gärten, Offene Werkstätten, Reparatur-Initiativen und Open-Source-Projekte, ebenso wie Initiativen zur Belebung von Nachbarschaften oder Interventionen im öffentlichen Raum. Die Förderanträge werden fortlaufend entgegengenommen.

Zwei junge Mneschen sitzen im Grünen und lachen.
Foto: Gary Barnes / Pexels

Gemeinschaftsgärten, Offene Werkstätten und Reparatur-Initiativen dienen nicht nur der sinnvollen Freizeitgestaltung. Vielmehr bringen sich viele ihrer Akteur:innen in produktiver Weise ins gesellschaftliche Geschehen ein und leisten auf praktische und öffentlich sichtbare Weise relevante Beiträge zu Fragen wie: „Wie wollen wir unsere Städte gestalten?“, „Wie wollen wir wirtschaften?“, „Woher kommt das Essen?”, „Wie können zukunftsfähige Lebensstile für alle aussehen?“. Die anstiftung unterstützt dieses zivilgesellschaftliche und gemeinnützige Engagement. Wir folgen damit einer Perspektive, die aufs Selbermachen als kollektive Praxis vieler setzt und die eine dezidiert kritische Haltung zu den (spät)modernen Konsumregimen einnimmt.

Förderanträge werden formlos entgegengenommen. Es können ausschließlich gemeinnützige Organisationen mit gültigem Freistellungsbescheid gefördert werden. Die Förderung wird in Form nicht rückzahlbarer Zuwendungen geleistet. Alle zur Erfüllung des Zuwendungszwecks erworbenen Gegenstände sind für diesen Zweck zu verwenden.

Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Antragstellung finden sich hier.

Kontakt
anstiftung
gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts
Tel.: 089 74 74 60 0
E-Mail: info@anstiftung.de

 

Quelle: www.jissa.de (12.09.2022)