Das Förderprogramm richtet sich an deutsch-polnische oder trilaterale Partnerschaften von Schulen, Jugendorganisationen oder Bildungsstätten, die in gemeinsamen Austauschprojekten Themen aus der Geschichte des Nationalsozialismus aufgreifen. Gefördert werden Projekte, die zwischen dem 1. April – 31. Dezember 2026 umgesetzt werden. Ein unverzichtbarer Bestandteil des Programms ist, dass die Jugendlichen (Maximal 50 Teilnehmende im Alter von 14 bis 26 Jahren) während ihres Projekts eine Gedenkstätte des nationalsozialistischen Terrors in Deutschland oder Polen besuchen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, die Geschichte an dem Ort kennenzulernen, an dem sie sich zugetragen hat.
Ziele des Programms:
- Junge Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, Geschichte gemeinsam zu entdecken und zu erforschen.
- Junge Menschen sollen ermutigt werden, der Vergangenheit auf den Grund zu gehen und aus ihr zu lernen.
- Förderung des bürgerschaftlichen Engagements junger Menschen.
- Stärkung des Verantwortungsbewusstseins junger Menschen, die Zukunft zu gestalten.
Wer sich für eine Förderung durch das Programm interessiert, muss einen Online-Antrag (Projektart „Wege zur Erinnerung“) über das Portal OASE stellen – spätestens drei Monate vor Projektbeginn und bis zum 31.01.2026. Weitere Informationen zum Förderprogramm sowie zu den Förderkriterien befinden sich auf der Webseite des DPJW. Dort befinden sich zusätzlich mehrere Materialien, die für die thematische Planung eines Projekts kostenlos abgerufen und genutzt werden können.