Vor dem Hintergrund, dass Polen in der ersten Hälfte des Jahres 2025 die EU-Ratspräsidentschaft innehaben wird, unterstützt das DFJW trilaterale Begegnungen, die deutsche, französische und polnische Jugendliche zusammenbringen und zum Weimarer Dreieck beitragen. Das Projekt Europa steht mehr denn je auf der Agenda und Begegnungen, die EU-Beitrittsverhandlungen thematisieren, sind eine Priorität. Das Jahr 2025 stellt mit dem 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs ein bedeutendes Jahr für die Erinnerungsarbeit dar. Nicht zuletzt sollen die Begegnungen das Engagement junger Menschen gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie und für Demokratie sowie für den Umweltschutz unterstützen.
Einige Länder der östlichen Partnerschaft der EU (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau, Ukraine) können als Partnerländer im Rahmen des MOE-Sonderfonds dienen können, aber natürlich auch die anderen Länder der Region. In der SOE-Projektausschreibung wird das besondere Interesse an Projekten mit jungen Menschen aus Nordmazedonien und Griechenland, sowie an Begegnungen, die Serbien mit dem Kosovo oder Bosnien und Herzegowina zusammenbringen, betont. Projekte mit Serbien und Kroatien sind ebenfalls förderfähig.
Die Förderung pro Projektphase kann sich auf max. 25.000 € belaufen. Alle Informationen zu den einzuhaltenden Förderkriterien und Themenschwerpunkten können Sie den jeweiligen Ausschreibungen entnehmen:
In allen Sonderfonds können bis zum 01. November Anträge eingereicht werden. Die Förderentscheidungen werden durch eine interne Jury des DFJW getroffen. Formalien zu den Kriterien aller Sonderfonds sind im FAQ auf der Homepage des DFJW zusammengefasst.