Fachtag: Kulturelle Bildung – Offene Räume, Jüdische Erfahrungen und antisemitismuskritische Standards

Die Bedeutung Kultureller Bildung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und als Form kultureller Teilhabe ist gesellschaftlich und politisch anerkannt. Auch Kulturinstitutionen profitieren von der Interaktion mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und der dadurch entstehenden institutionellen Öffnung ihrer Räume. Das Berliner Rahmenkonzept Kulturelle Bildung mit seinen Fortschrittsberichten und die in den letzten 15 Jahren neu entstandenen (Förder-)Strukturen von Bund, Ländern und Stiftungen sind eindrückliche Belege für viel Erreichtes.

Nach dem 07. Oktober 2023 ist nun aber auch offenkundig geworden, dass sich die Räume für jüdische und antisemitismuskritische Themen und Künstler:innen seit längerer Zeit immer weiter verengen. Der Fachtag zum Ende des fünfjährigen Bundesmodellprojekts Chasak! des Instituts für Neue Soziale Plastik soll daher Raum geben für jüdische Erfahrungen.

Programm:

15.00 – 16.00 Uhr: Austausch und Vernetzung (begrenzte Anzahl an Plätzen; Anmeldung bis zum 03. Dezember)
17.00 – 18.00 Uhr: Panel 1 – Kulturelle Bildung in der Gedenkstättenarbeit: Probleme und Chancen
19.00 – 20.30 Uhr: Panel 2 – Antisemitismuskritische Standards in der Kulturellen Bildung

Eine Anmeldung ist bis zum 03. Dezember per Mail möglich. Weitere Infos zur Fachtagung erhalten Sie auf der Webseite des Instituts für Neue Soziale Plastik.

Kontakt
Projekt Chasak!
c/o Institut für Neue Soziale Plastik
E-Mail: thamer@neue-soziale-plastik.org
Web: www.neue-soziale-plastik.de

Quelle: www.neue-soziale-plastik.de (25.11.2024)