Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie veranstaltet seit dem vergangenen Juli Arbeitstreffen mit Vertreter:innen des Landesjugendrings, dem Landesjugendhilfeausschuss, dem Informations- und Beteiligungsportal für Jugendliche jup! oder der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin. Dabei entwickeln die Beteiligten der Initiative unter Leitung von Aziz Bozkurt, Staatssekretär für Jugend, Familie und Schuldigitalisierung, und Ramona Hinkelmann, Vorsitzende des Landesjugendring Berlin, gemeinsam und partizipativ Vorhaben, Pläne und Maßnahmen, um die Interessen junger Menschen noch stärker in den Fokus zu rücken.
Ausgehend von der Vision, dass auch junge Berliner:innen das gesellschaftliche wie politische Geschehen in der Stadt gleichberechtigt mitgestalten dürfen, haben sich bei den bisherigen Sitzungen folgende drei Ziele herauskristallisiert: Die Stärkung politischer Bildung im außerschulischen Bereich, die Stärkung der außerschulischen politischen Beteiligung sowie die bessere außerschulische Berücksichtigung der Interessen junger Menschen. An den konkreten Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele wird derzeit noch gearbeitet.
Zu den Forderungen der Initiative „Jugend.Macht.Demokratie“ gehören unter anderem die Einführung des Jugendchecks und die Absenkung des Wahlalters. Die erarbeiteten Maßnahmen sollen in eine Berliner Jugendstrategie als Grundlage einer eigenständigen Berliner Jugendpolitik münden.
Quelle: Newsletter 5/23 der SenBJF auf berlin.de (06.02.2023)