Neues Projekt “entschwört.”

Die Beratungsstelle "entschwört" der pad gGmbH unterstützt Angehörige oder Freunde von Personen, die an Verschwörungsmythen glauben. Die neue Projektwebseite ist ab sofort online.

Ein etwas älterer Mann berät einen Teenager.
Foto: Cottonbro / Pexels

Derzeit machen viele Menschen die Erfahrung, dass Angehörige problematische politische Meinungen vertreten, sie beispielsweise wissenschaftliche Tatsachen leugnen oder Verschwörungserzählungen in Familienchats verbreiten. Gespräche eskalieren und führen oft zu nichts, weil das Gegenüber für Argumente nicht zugänglich ist. Dies versetzt Betroffene oft in Unsicherheit und Ohnmacht. Das Projekt “entschwört.” vereint Expertise in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe sowie Familienhilfe und unterstützt und berät Angehörige bedarfsorientiert bei familiären Konflikten im Kontext von Verschwörungsideologie und Kindeswohlgefährdung.

Pünktlich zum Start der Webseite wurde die Projektleiterin Sonja Marzock in einem Interview zu dem Projekt von Belltower News befragt. Die Projektwebseite selbst findet sich unter www.entschwoert.de.

“entschwört.” ist ein Projekt von pad – präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich – gGmbH und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR).

Kontakt
pad – präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich – gGmbH
Projekt “entschwört. Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld”
Kastanienallee 55 |  12627 Berlin
Tel.: 030 99 27 05 55 | 0178 572 81 03
E-Mail: beratung@entschwoert.de
Web: www.entschwoert.de | www.pad-berlin.de

 

Quelle: www.entschwoert.de (09.12.2021)