Emotionen in der Präventionsarbeit

Welche Rolle sollen oder können Emotionen in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung und in der Präventionsarbeit einnehmen? Der Infodienst Radikalisierungsprävention hat dazu mit Praktikerinnen und Praktikern aus der Präventionsarbeit gesprochen.

Zu sehen sind Smileys, die unterschiedliche Emotionen ausdrücken.
Foto: Roman Odintsov / Pexels

Ist es sinnvoller, Emotionen nach Möglichkeit außen vor zu lassen und sich nüchtern auf die Fakten zu konzentrieren? Oder macht es ganz im Gegenteil Sinn, in der Bildungsarbeit nicht nur über Emotionen zu sprechen, sondern sogar emotionale Reaktionen hervorzurufen? Sind Emotionen ein produktiver Motor in Bildungsangeboten oder hemmen sie diese? Besteht die Gefahr einer Überwältigung der Teilnehmenden, die gemäß des Beutelsbacher Konsenses in politischen Bildungsangeboten vermieden werden muss? Bei welchen Themen kochen die Emotionen hoch? Und wie kann man mit diesen plötzlich aufkommenden heftigen Emotionen in Gruppensettings umgehen?

Der Infodienst Radikalisierungsprävention hat dazu mit Nina Kunz und Charlotte Oberstuke vom JFF – Institut für Medienpädagogik, mit Dženeta Isaković vom Verein Mosaik Deutschland sowie mit Sebastian Hebler vom Verein Wertzeug gesprochen.

Die Interviews zum Nachlesen finden sich hier.

Kontakt
Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86 | 53113 Bonn
Infodienst Radikalisierungsprävention – Herausforderung Islamismus
E-Mail: radikalisierungspraevention@redaktion-kauer.de
Web: www.bpb.de/infodienst

 

Quelle: www.bpb.de/infodienst (03.12.2021)