Stellungnahme der LAG OKJA Berlin: Junge Menschen in einer Zeit der Krisen nicht vergessen!

Die vergangenen zwei Jahre haben deutlich gezeigt, dass die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Berlin einen zentralen Stellenwert in der Gesellschaft einnimmt. Doch musste sie auch großen Herausforderungen standhalten. Zu der pandemischen Situation ist auch ein Kriegsgeschehen mitten in unserem Alltag spürbar. Hinzukommen nun zu erwartende Energiekostenentwicklungen sowie eine stetig voranschreitende Inflation. Dies Belastet insbesondere Kinder und Jugendliche. Auf diese Herausforderungen reagierte die Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit Berlin mit einem offenen Brief.

Junge Menschen schauen auf eine Stadt. Sie stehen mit dem Rücken zum:r Betrachter:in.
Foto: Devin Avery / Unsplash

Unsere Gesellschaft kommt seit 2020 aus dem Krisenmodus nicht mehr heraus: Klimakrise, CoronaKrise, Krieg in der Ukraine. Jetzt droht eine Energie und TeuerungsKrise insbesondere Menschen/Familien mit geringem Einkommen zu treffen. Dieser dauerhafte KrisenModus versetzt viele Kinder und Jugendliche in einen Zustand permanenter Verunsicherung und Zukunftsangst, er demotiviert sie zunehmend. Die Bedeutung der OKJA als wichtiger Begleiter von jungen Menschen hat in diesen Krisen zugenommen.

Die Offene Kinder und Jugendarbeit als ein wichtiger Lebensraum für junge Menschen im Land Berlin und somit Teil der sozialen Infrastruktur dieses Landes ist schützenswert! Die Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder und Jugendarbeit fordert daher in ihrem offenen Brief das Land Berlin und seine Bezirke auf, die Kinder und Jugendarbeit in ihrem Wirken zu unterstützen.

Die Stellungsnahme und die konkreten Forderungen der LAG OKJA Berlin können hier nachgelesen werden.

Kontakt
LAG OKJA Berlin
c/o BAG OKJE
E-Mail: jugendarbeit@berlin.de
Web: www.berlin-jugendarbeit.com

 

Quelle: www.berlin-jugendarbeit.com (06.10.2022)