Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften

Die Corona-Pandemie stellt Fachkräfte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit vor besondere Herausforderungen und verstärkt bestehende Problematiken. In einer Studie der HAW Hamburg ist mit vier empirischen Erhebungen vom ersten Lockdown bis zum Frühjahr 2021 erforscht worden, wie es unter den aktuellen Bedingungen um das Arbeitsfeld steht. Auf dieser Grundlage sind Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis formuliert.

Titelseite der Studie.
© HAW Hamburg

Die Corona-Pandemie stellt Fachkräfte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit vor besondere Herausforderungen und verstärkt bestehende Problematiken. Die Digitalisierung fordert heraus, die Partizipation der Adressat:innen ist erschwert. Fachkräfte sehen sich in dem Dilemma, zwischen ihrer Rolle als Regelhüter:innen und Anwält:innen der Interessen von Kindern und Jugendlichen navigieren zu müssen. Wie können die Herausforderungen angegangen werden? Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Und was können wir tun, um die Bedingungen der pädagogischen Arbeit vor Ort nachhaltig auch über die Pandemie hinaus zu verbessern?

Diesen und weiteren Fragen geht die Studie der HAW Hamburg nach. Autor:innen sind Gunda Voigts und Thurid Blohm, sie ist 2022 bei der Verlag Barbara Budrich GmbH erschienen. Die Studie steht hier zum kostenlosen Download bereit.

Kontakt
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg)
Tel.: +49.40.428 75-0
E-Mail: web@haw-hamburg.de

 

Quelle: www.offene-jugendarbeit.net (07.07.2022)