Blick in meine Praxis – Antisemitismus- und rassismuskritische Perspektiven in der Jugendarbeit

Wie begegnen mir Antisemitismus und Rassismus in meiner Arbeit? Was hat das eigentlich mit mir zu tun? Wie kann ich mich selbst positionieren und wie Diskriminierung in der Jugendarbeit entgegentreten? Ausgehend von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden entwickeln sie gemeinsam Handlungskonzepte. Bei Bedarf und Interesse kann auch ein besonderes Augenmerk auf gerade aktuelle gesellschaftliche Phänomene und Debatten rund um Antisemitismus und Rassismus gelegt werden. Nicht zuletzt widmen sich die Teilnehmenden den Grundsätzen der empowermentorientierten Jugendarbeit, die sie auch aus der Perspektive der Organisationsentwicklung diskutieren wollen.

Für die Praxis bedeutet dies, sich mit folgender Frage auseinanderzusetzen: Wie kann ich aus meiner Positionierung heraus empowermentorientiert mit (von Rassismus und/oder Antisemitismus betroffenen) Kindern und Jugendlichen arbeiten? In einem methodischen Wechsel von Inputs, Gruppenarbeits- und Reflexionsphasen soll mit dieser Fortbildung Impulse für eine diskriminierungskritische Jugendarbeit gesetzt werden. Die Teilnehmenden werden aktiv eingebunden und gestalten den Prozess mit. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig, das Seminar richtet sich explizit auch an Neueinsteiger:innen in das Thema.

Der Workshop wird veranstaltet vom SFBB in Kooperation mit ju:an – Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 09. März 2022 finden sich hier.

Kontakt
Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB)
Tel.: 030/48481-0
Email: info@sfbb.berlin-brandenburg.de

Quelle: www.sfbb.berlin-brandenburg.de (10.02.2022)