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Die Ausstellung „7xjung – Dein Trainingsplatz für Zusammenhalt und Respekt“ ist der Lernort von Gesicht Zeigen! in Berlin. 7xjung bietet ungewöhnliche Zugänge zur aktiven Auseinandersetzung mit der NS-Zeit früher sowie Identität, Ausgrenzung und Zivilcourage heute. So entstehen neue Perspektiven auf die persönlichen Möglichkeiten, Gesellschaft mitzugestalten. Everybody can be a Change Agent!
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Förderung von Diversity & Prävention
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Projekttage/-wochen, Exkursionen, Fortblidungen
Lernort 7xjung von Gesicht Zeigen!
(S-Bahn-Bögen 416-422)
Flensburger Str. 3
10557 Berlin
030 30 30 80 82 5
ausstellung@gesichtzeigen.de
www.7xjung.de
Das Projekt AntiAnti bietet an medialen Nutzungsgewohnheiten und Lebenswelten orientierte Workshops zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Antisemitismus an. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche in schulischen und außerschulischen Kontexten in Präsenz- und Online-Formaten für menschenverachtende Ideologien im Netz zu sensibilisieren und mit ihnen Strategien für die aktive Auseinandersetzung mit diesen zu entwickeln.
Damit reagiert das Projekt auf einen wachsenden Bedarf und kombiniert hierfür innovative medienpädagogische Formate mit Inhalten der politischen Bildungsarbeit.Eine weitere Möglichkeit in der Arbeit mit jungen Menschen ist die Umsetzung einer Peer2Peer-Ausbildung. Dabei befassen sich die Teilnehmenden ausführlicher und langfristiger mit Inhalten und ihrer Selbstwirksamkeit im sozialen Umfeld. Für diesen Ansatz benötigt es einen engeren Austausch und Absprachen mit der jeweiligen Gruppe.
Zusätzlich zu dem Angebot für Jugendliche bieten wir auch Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Sozialarbeiter*innen an. In diesem Rahmen können diese ihre Fachkompetenzen in den Themenbereichen Diskriminierung, Rechtsextremismus, Islamismus und Antisemitismus im Kontext von sozialen Medien stärken. Mit unserem primärpräventiven Ansatz bieten wir den Teilnehmenden Unterstützung dabei, potenzielle Radikalisierungsangebote und -mechanismen zu beurteilen sowie eigene Handlungsoptionen zu entwickeln.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Islamismus / Salafismus, Hass im Netz
Formate: Workshops, Fortbildungen, Online-Angebote
mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e.V.
Oranienstr. 19a
10999 Berlin
030/55273140
kontakt@medialepfade.org
wirsindantianti.org/
Bei Diskriminierungsfällen an Schulen können sich z.B. Schüler_innen, Eltern, Erziehungsberechtigte und pädagogisches Personal an den Antidiskriminierungsbeauftragten für Schulen in der Senatsbildungsverwaltung wenden. Betroffene finden hier z.B. Erstberatung und Unterstützung oder werden an spezialisierte Beratungsstellen vermittelt. Außerdem werden z.B. Schulen in Vorhaben ihrer Organisationsentwicklung oder Fortbildungen unterstützt.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Islamismus / Salafismus, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & LGBT*IQ-Feindlichkeit, Förderung von Inklusion, Föderung von Diversity & Prävention
Formate: persönl. (Opfer-)Beratung, Intervention / Notfallberatung, sonstiges: Netzwerkarbeit
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6
10178 Berlin
(030) 90227 – 5833
dervis.hizarci@senbjf.berlin.de
https://www.berlin.de/sen/bjf/
Das ADNB des TBB berät und unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte und People of Color bei rassistischer Diskriminierung und aufgrund anderer Merkmale wie z.B. Religion, Sprache, Geschlecht, als Trans*, Inter*, Queer, wegen Behinderung oder Alter sowie aufgrund von Mehrfachdiskriminierung. Die Beratung ist kostenlos und mehrsprachig. Wir bieten Information, Empowerment und Praxisreflexionsworkshops zu Rassismus und Diskriminierung an.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit,
Formate: Workshops, Tagungen/Vorträge, Fortbildungen, persönlich. (Opfer-)Beratung, Intervention/Notfallberatung, sonstiges: Vernetzungsveranstaltungen
Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
Oranienstraße 53
10969 Berlin
030 61 30 53 28
adnb@tbb-berlin.de
www.adnb.de
Im Argumentations- und Handlungstraining des Netzwerks für Demokratie und Courage werden Kompetenzen für die Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen trainiert. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.
Teilnehmer*innen des Argumentations- und Handlungstrainings erarbeiten sich inhaltliche Grundlagen zu menschenverachtender Ideologie. Hierbei stehen die Themenfelder im Fokus, für welche die jeweilige Gruppe das meiste Interesse oder den größten Bedarf sieht. Die Teilnehmer*innen lernen Techniken kennen, um wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Dabei wird der eigene humanistische Standpunkt gefestigt. Das „wacklige Gefühl“ in den Beinen, der Eindruck, den „richtigen Moment“ zum Eingreifen verpasst zu haben oder die Scheu, dem Gegenüber das Wort abzuschneiden – für derartige Situationen wird in nachgestellten Praxisbeispielen das konsequente Auftreten ausprobiert.
Alle Teile der Fortbildung arbeiten mit den Fragen der Teilnehmer*innen. Bekannte Fallstricke wie Endlosdiskussionen oder das Unvermögen, Umstehende mit einzubeziehen, werden behandelt. Unterschiedliche Zielgruppen werden thematisiert und die Stärken und Ängste der einzelnen Teilnehmer*innen, sodass am Ende jede*r mit individuellen Strategien nach Hause geht, die der Diskriminierung den Wind aus den Segeln nehmen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, Online-Angebote
Netzwerk für Demokratie und Courage
Kapweg 4
13405 Berlin
030 - 212 40 312
bbr@netzwerk-courage.de
https://www.netzwerk-courage.de
Das Projekt thematisiert in didaktischen Konzepten, Bildungsmaterialien, Workshops und Handreichungen für Multiplikatoren Rassismus und Antisemitismus im Kontext islamfeindlicher und einwanderungsfeindlicher Bewegungen. Das Projekt konzentriert sich auf junge Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren sowie auf Multiplikatoren, die mit dieser Zielgruppe arbeiten. Daraus entstehen dann Handreichungen für Pädagog_innen.
Arbeitsfelder: Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit
Formate: Workshops, Projekttage/-woche, Fortbildungen
Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
Postfach 73 00 98
13062 Berlin
030 91 48 11 69
juedisches.forum@gmail.com
https://jfda.de
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Obentrautstraße 55 | 10963 Berlin
Tel: 030 - 284 70 19 10
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